csm_kompass_slideshow_2d57a10a29
csm_sonnenaufgang_slideshow_587ec3b097
csm_steine_slideshow_613a0ea059

Lilith in Haus 12

Bei Lilith im zwölften Haus sollte man sich zunächst nochmal vergegenwärtigen, welche Lebensbereiche das Haus 12 umfasst.

Bei diesen Lebensbereichen erlebt man möglicherweise immer wieder ähnliche Gedankenmuster, die mit verletzten Gefühlen in diesen Lebensbereichen zu tun haben. Allgemein ausgedrückt, wirkt sich Lilith im Haus 12 so aus, dass es immer wieder zu Problemen im Zusammenhang mit Abgrenzung zwischen Phantasie und Realität, mit Hilfsbereitschaft bzw. Opferbereitschaft, mit Spiritualität oder zu Problemen mit anderen Themen des 12. Hauses kommt.

Die Lösung wird darin gesehen, sich solche Erlebnisse, Erfahrungen bzw. Erinnerungen und den damit einhergehenden verletzten Gefühlen aus der Vergangenheit bewusst zu machen, was durchaus schmerzlich sein kann. Erst wenn man sich darüber klar wird, dass es immer wieder zu solchen Themen in seinem Leben kommt und dass man diese annimmt als etwas was zu einem gehört anstatt zu ignorieren kann man sich diesbezüglich weiterentwickeln. Ganz wichtig ist hierbei das Verzeihen und zwar anderen gegenüber als auch gegenüber sich selber. Aus diesem Blickwinkel heraus kann sich dann der erforderliche Mut entfalten, die Dinge künftig anders anzugehen und die Lilith Energie zu nutzen.

Beispiele für solche Erfahrungen, verletzten Gefühlen oder negativen Gedanken im Haus 12 könnten sein:

  • Auf Grund unterschiedlicher negativer Erfahrungen kein Urvertrauen haben
  • Man erlebt immer wieder große Angst vor dem Unbekannten
  • Angst vor Kontrollverlust, was zu Kontrollsucht führen kann
  • Angst sich emotional zu öffnen oder sich emotional zu binden
  • Vielleicht erlebte man als Kind, nicht entsprechend wahrgenommen worden zu sein
  • Man hat Probleme mit dem Loslassen oder sich Hingeben
  • Man hat negative Erfahrungen mit dem Alleinsein gemacht
  • Möglicherweise gibt es auch negative Erlebnisse im Zusammenhang mit Süchten wie beispielsweise Drogen, Medikamenten oder Alkohol.

Beispiele für Lösungen solcher Themen können sein:

  • Sich mit der Frage auseinandersetzen, wie es um sein eigenes Urvertrauen bzw. in das Vertrauen in das Leben bestellt ist.
  • Sich darüber bewusst werden, welch enormes Potential in einem gesunden Urvertrauen steckt.
  • Dieses Urvertrauen bzw. Vertrauen in das Leben Schritt für Schritt erhöhen beispielsweise durch Meditation, Yoga, Wohlfühlmassagen, positive Affirmationen, den Blick richten auf positive Erfahrungen aus der Vergangenheit.
  • Dadurch dem Leben insgesamt mit mehr Gelassenheit, Mut und einer positiven Einstellung gegenüber stehen.
  • Gleichzeitig Ängste abbauen, Kontrollsucht verringern.
  • Sich im privaten Bereich oder beruflich aktiv einer Aufgabe widmen, mit der man der Gesellschaft und damit der Welt etwas geben kann, wodurch persönliche Ängste oder andere persönliche Probleme zunehmend in den Hintergrund treten.