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Lilith in Haus 3

Bei Lilith im dritten Haus sollte man sich zunächst nochmal vergegenwärtigen, welche Lebensbereiche das Haus 3 umfasst.

Bei diesen Lebensbereichen erlebt man möglicherweise immer wieder ähnliche Gedankenmuster, die mit verletzten Gefühlen in diesen Lebensbereichen zu tun haben. Allgemein ausgedrückt, wirkt sich Lilith im Haus 3 auf mein Kommunikationsverhalten aus und zwar sowohl in verbaler als auch in nicht verbaler Hinsicht (Körpersprache). Das „Ich kommuniziere“, meine körperliche Geschicklichkeit oder andere Themen des 3. Hauses sind gestört.

Die Lösung wird darin gesehen, sich solche Erlebnisse, Erfahrungen bzw. Erinnerungen und den damit einhergehenden verletzten Gefühlen aus der Vergangenheit bewusst zu machen, was durchaus schmerzlich sein kann. Erst wenn man sich darüber klar wird, dass es immer wieder zu solchen Themen in seinem Leben kommt und dass man diese annimmt als etwas was zu einem gehört anstatt zu ignorieren kann man sich diesbezüglich weiterentwickeln. Ganz wichtig ist hierbei das Verzeihen und zwar anderen gegenüber als auch gegenüber sich selber. Aus diesem Blickwinkel heraus kann sich dann der erforderliche Mut entfalten, die Dinge künftig anders anzugehen und die Lilith Energie zu nutzen.

Beispiele für solche Erfahrungen, verletzten Gefühlen oder negativen Gedanken im Haus 3 könnten sein:

  • Möglicherweise erlebt man immer wieder, von der Umwelt gar nicht gesehen zu werden.
  • In bestimmten Situationen hat man die Erfahrung gemacht, dass seine Ausdrucksformen z.B. Sprechweise massiv kritisiert wurden.
  • Seine natürliche Art hinsichtlich Mimik, Gestik oder Bewegungen werden stark kritisiert.
  • Man erlebt, dass sein eigener Kleidungsstil zu Problemen führt.
  • Man macht immer wieder die Erfahrung, dass man ungeschickt sei.
  • Man erlebt immer wieder, dass es zu Problemen mit der Außenwelt (z.B. Nachbarn) kommt, weil man sich nicht so gibt, wie es die gesellschaftlichen Normen vorgeben.
  • Man hat den Eindruck, dass für das eigene Wissen und worüber man sich gerne austauschen möchte, kein Interesse besteht.
  • Da man wenig Interesse an oberflächlicher Konversation hat, fühlt man sich in bestimmten Situationen schnell isoliert und meidet solche Situationen künftig (z.B. Partys).

Beispiele für Lösungen solcher Themen können sein:

  • Versuchen, die Gedankenspirale zu überwinden, die eigene Meinung sei wertlos.
  • Sich darüber Gedanken machen, ob denn nicht vielleicht seine eigenen Gedanken viel tiefgründiger sind als bei den meisten Mitmenschen und man im tiefsten Inneren nach einer anspruchsvolleren Kommunikation strebt.
  • Sich zunehmend des eigenen, unverwechselbaren Wissens bewusst werden und konkret zum Ausdruck bringen beispielsweise durch Schreiben im Internet oder Verfassen von Artikel in Zeitungen oder Veröffentlichungen von Büchern (viele begabte Schriftsteller haben übrigens diese Konstellation).
  • Möglicherweise kann es auch hilfreich sein, bestimmte Gedanken in Briefe zu verfassen und diese dann nicht abzusenden oder Erlebnisse in Tagebüchern zu notieren und sich auf diese Weise davon zu „befreien“.
  • Den Mut entwickeln, die eigenen Überzeugungen (z.B. kein Händeschütteln) auch konkret zu leben.
  • Sich trauen, seinen eigenen Kleidungsstil auszuleben bzw. sich äußerlich so zu geben, wie man das für richtig hält.